Gay hemd basel
Mitglied werden Informiert bleiben. Schwule und bisexuelle Männer werden immer noch rechtlich diskriminiert. Zusammen mit anderen LGBTIQ-Organisationen kämpfen wir für die komplette Gleichstellung von queeren Lebensformen. Dabei konzentrieren wir uns hautsächlich auf die nationale Ebene.
Dass die Schweiz in Sachen Gleichstellung noch hinterherhinkt, zeigt der europäische Vergleich von ILGA Europe: Bisher schnitt sie immer im undankbaren Mittelfeld ab. Schwule und bisexuelle Männer sollen nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verbal oder physisch angegriffen werden.
Wir wollen uns nicht aus Angst vor einem homophob motivierten Übergriff zensieren, sondern unsere Sexualität offen und angstfrei leben. Wir fordern die Politik auf, wirksame Massnahmen auf allen Ebenen umzusetzen, um Hate Crimes an LGBTQ-Menschen in der Schweiz zu verhindern.
Viele schwule und bisexuelle Männer in der Schweiz müssen sogenannte «Konversionstherapien» über sich ergehen lassen. Diese haben das Ziel, die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person zu «verändern» und sie so zu «heilen». Solche «Therapien» sind für die Betroffenen höchst schädlich und müssen verboten werden!
Seien es politische Entscheide vor Ort oder die lokale Umsetzung von nationalen Gesetzen wie die Ehe für Alle, queere Menschen sind konkret davon abhängig, was «vor ihrer Haustüre» geschieht. Gleichgeschlechtlichen Paaren mit Kinderwunsch wurde die gemeinschaftliche Adoption lange verwehrt.
Durch die Abstimmung zur Ehe für Alle wurde das Adoptionsverfahren endlich auch gleichgeschlechtlichen Paaren geöffnet. Weiterhin fordern wir die Absicherung vielfältiger Familienformen und ethisch verbindliche Rahmenbedingungen für die Leihmutterschaft. Weltweit werden schwule und bisexuelle Männer immer noch diskriminiert und teilweise verfolgt.
Wir setzen uns deswegen auch auf internationaler Ebene für die Rechte von LGBTIQ-Personen ein, damit sie keine Nachteile und Diskriminierung mehr erfahren müssen. Wir wollen Blut spenden und Leben retten! Die Blutspende war in der Schweiz aber für Männer, die Sex mit Männern haben MSM , faktisch nicht möglich.
Schwule und bisexuelle Männer wurden also kategorisch ausgeschlossen. November tritt die neue Blutspenderegelung in Kraft, bei welcher sexuelle Orientierung kein Ausschlusskriterium mehr ist! Wir setzen uns ein für gleiche Rechte — auch für Paare und Familien. Die Schweizer Stimmbevölkerung hat im September mit Doch was bedeutet das nun für dich und was musst du beachten?
Wir wünschen uns eine diskriminierungsfreie Gesellschaft. Schwule und bisexuelle Männer verbringen einen Grossteil ihres Alltags an der Schule oder bei der Arbeit. Deswegen engagieren wir uns besonders in diesen beiden Bereichen: Wir unterstützen Schulen und Unternehmen dabei, inklusiver zu werden.
Ein Coming-Out am Arbeitsplatz soll keine negativen Folgen für schwule und bisexuelle Männer haben. Queere Jugendliche sollen gerne und angstfrei zur Schule gehen können.
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Je mehr wir wissen, umso mehr können wir tun. Nur wenn wir die aktuelle Situation kennen, können wir unsere Forderungen und unser Handeln danach ausrichten und konstruktive Lösungen finden. Hier findest Du Umfragen, Studien und Forschung rund um queeres Leben in der Schweiz.